In Hamburger Fahrschulen dürfen seit dem 22. Januar 2021 keine Präsenzunterrichte mehr stattfinden. Ausgenommen ist die praktische Ausbildung, wenn sie berufsbezogen stattfindet.
In der aktuellen Verordnung zur Eindämmung der Ausbreitung des Coronavirus SARS-CoV-2 in der Freien und Hansestadt Hamburg (Hamburgische SARS-CoV-2-Eindämmungsverordnung - HmbSARS-CoV-2-EindämmungsVO) (gültig bis 28. Februar 2021) wird im § 19 Abs. 3 aufgeführt:
(3) Der theoretische Fahrunterricht ist als Fernunterricht durchzuführen. Der praktische Fahrunterricht ist nur für berufsbezogene Ausbildungen zulässig. Bei der Durchführung des praktischen Fahrunterrichts zum Erwerb von Fahrerlaubnissen gelten die allgemeinen Hygienevorgaben des § 5. Die Betreiberin oder der Betreiber hat ein Schutzkonzept nach Maßgabe von § 6 zu erstellen. Es gilt die Pflicht zum Tragen einer medizinischen Maske nach § 8 in geschlossenen Fahrzeugen. Die Sätze 3 und 4 gelten entsprechend für Verkehrsschulungen auf Verkehrsübungsplätzen, wobei die Insassen in geschlossenen Fahrzeugen ausschließlich den nach § 3 Absatz 2 Satz 2 Nummern 1 bis 3 zulässigen Personenkonstellationen angehören dürfen.
Ihr Fahrlehrerverband Hamburg e.V.
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Der Straßenverkehr ist ein komplexes Gebilde. Es verlangt den Teilnehmenden viel ab. Geduld etwa, Verständnis, Reaktionsschnelligkeit und die nötigen Kenntnisse im Umgang damit. Sich ändernde und wachsende Verkehrsströme erfordern immer neue Regeln. Wer blickt da noch durch? Wir Fahrlehrer beispielsweise! Unser Wissen wollen wir nicht für uns behalten, im Gegenteil, es ist unser gesetzlicher Auftrag, es weiterzugeben.
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Zur besseren Lesbarkeit haben wir in unseren Texten lediglich die männliche Form verwendet. Selbstverständlich sind auch alle weiblichen Geschlechts angesprochen.
Die Fahrausbildung in Deutschland unterliegt einem gesetzlich geregelten Rahmen, der Fahrschülerausbildungs-Ordnung (FahrschAubO).
Das Ziel der Ausbildung ist die ...
Sie haben Punkte in Flensburg?
Bei einem Punktestand bis zu fünf Punkten können Sie durch die freiwillige Teilnahme an einem Fahreignungsseminar einen Punkt abbauen. Der sogenannte Punktetacho macht deutlich, ...
Eine Fortbildung zielt auf jene Qualifikationen, die bereits in der Ausbildung erworben wurden. Sie sollen erhalten, erweitert und der technischen Entwicklung angepasst werden. Für Fahrlehrer besteht auch aus diesem Grund eine gesetzlich...
Wie viele Fahrstunden bis zum Abschluss der Ausbildung mit der anschließenden Prüfung benötigt werden, hängt individuell von dem Bewerber ab.
Jeder Mensch lernt anders. Je mehr Aufmerksamkeit der Fahrausbildung gewidmet werden kann, um so ...
Bundesminister Andreas Scheuer: „Tipp, tipp, tot. Multitasking am Steuer funktioniert nicht. Eine Nachricht auf dem Smartphone getippt bedeutet über 250 Meter blind fahren. Damit riskiert man nicht nur das eigene Leben, sondern auch das der anderen Verkehrsteilnehmer. Also: Hände ans Steuer und nicht ans Handy. Ich halte nichts davon, einfach die Geldbußen zu erhöhen. Unsere drastische Informationskampagne ist mir sehr wichtig und sensibilisiert alle Verkehrsteilnehmer nachhaltig.“
Mit dieser knappen Botschaft - verpackt in einem schockierenden Internetvideo - macht N-JOY (dem jungen NDR Radio) auf ein Problem aufmerksam, das auf deutschen Straßen immer größer wird:
Autofahrer, die sich durch das Lesen und Tippen auf dem Handy ablenken lassen und damit zum tödlichen Verkehrsrisiko werden. Hintergrund ist eine neue Studie der TU Braunschweig (Siehe: https://goo.gl/tACniY).
Wenige Sekunden können tödlich sein. Dieses Video ist eine Warnung an alle, die während der Fahrt auf ihrem Smartphone rumspielen. Teilt es, ladet es runter, schickt es euren Freunden!
Fragebogen waren gestern. Heute geht es mittlerweile bewegt zu, bei der Theorieprüfung. Mit 15 Sekunden andauernden Filmsequenzen wurde den starren Fragen Leben eingehaucht.
In jeder Theorieprüfung müssen, innerhalb der 20 Fragen im Grundstoff, zwei Film-Fragen beantwortet werden. Es handelt sich um Gefahrensituationen, die im Verlauf des Kurzfilms zu erkennen sind. Die Filme sind allesamt im Lehrmaterial enthalten, das von den Fahrschulen angeboten wird.
Hier können Sie eine Muster-Theorieprüfung durchführen, die uns mit freundlicher Unterstützung von TÜV DEKRA arge tp 21 zur Verfügung gestellt wurde.
Filme sind mit einem Pfeil-Symbol gekennzeichnet. Jeder Film kann fünfmal angeschaut werden, bevor die Antwort auf zuvor nicht sichtbare Fragen gegeben werden muss.
Auch ist mit dem Auswendiglernen von Bildern und den dazugehörigen Antworten Schluss, seit es die sogenannten „Mutterfragen“ gibt. Hier ein Beispiel:
Die Verkehrssituation ist immer identisch, nur die Umgebung, die Fahrzeuge oder die Fahrzeugfarben variieren. Merken? Fehlanzeige! Hier ist Wissen gefragt.
Falschantworten werden, je nach Bedeutung für die Verkehrssicherheit, den Umweltschutz und die Energieeinsparung, mit 2 - 5 Punkten bewertet. Durchgefallen ist derjenige, der 10 Punkte überschreitet, es sei denn, es werden zwei Fragen falsch beantwortet, die mit jeweils fünf Punkten bewertet werden.
Bei einer guten Vorbereitung kann man beruhigt ins Rennen gehen. Dabei sei von einem Lernen ausschließlich über selbst zusammengestellte Medien, bspw. aus dem Internet dringend abzuraten. Keine freie Software kann so aktuell sein, wie das Lehrmaterial, was über die Fahrschulen bezogen wird. Merke: Aktualität kostet Geld! Immer wenn neue Fragen entwickelt werden, und das passiert gerade in letzter Zeit häufiger, immer dann muss auch das Lehrmaterial eine Anpassung erfahren. Das wiederum können geschulte Fachleute am Besten, da sie sich immer auf dem Laufenden halten. Das ist deren Job.