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Der Verlauf der praktischen Prüfung ist ebenfalls klar strukturiert, birgt jedoch einige Unbekannte in sich. Als da wären die Strecke, das Verhalten der anderen Verkehrsteilnehmer und nicht zuletzt Ihre eigene Aufregung.

Klare Struktur der praktischen Prüfung

Die Unbekannten der praktischen Prüfung

Die Strecke

Der Prüfer wählt die Strecke nach den vorgegebenen Kriterien der Prüfungsrichtlinie und lässt dabei die Straßen- und Verkehrsverhältnisse in seine Wahl mit einfließen.

Während Ihrer Fahrausbildung haben Sie alles gelernt, was in den unterschiedlichsten Situationen wichtig ist. Wenn Sie also in unbekannte Gebiete fahren, ist das kein Grund zur Nervosität. Im Gegenteil, der Mensch verhält sich in unbekannten Situationen noch umsichtiger und aufmerksamer als in bekannter Umgebung und das kann für Sie nur von Vorteil sein.

Andere Verkehrsteilnehmer

Sie haben gelernt, vorausschauend zu fahren und genau das hilft Ihnen, in den meisten kritischen Situationen das Richtige zu tun. Wenn das dann nicht ganz so perfekt ausgeführt wird, wie ein Profi das täte, hat der Prüfer Verständnis dafür. Achten Sie, wie in der Fahrausbildung stets darauf, dass Sie ein eigenständiger Verkehrsteilnehmer sind. Wenn andere etwas vormachen, muss das nicht immer richtig sein. Greifen Sie einfach auf das zurück, was Ihnen Ihr Fahrlehrer beigebracht hat. Dichten Sie nichts hinzu und lassen Sie nichts aus, dann klappt es schon.

Ihre Aufregung

Die Aufregung vor einer Prüfung ist etwas ganz Normales. Sie sollte den Körper jedoch nicht in der Art beherrschen, dass kein klarer Gedanke mehr gefasst werden kann. Ihr Fahrlehrer wird Sie auf die Prüfungssituation vorbereiten. Die Prüfer sind im Umgang mit Ihrer Nervosität geschult und haben Verständnis für ein wenig weiche Knie.

Was Sie vermeiden sollten

Trotz sonst guter Leistungen ist die Prüfung als nicht bestanden zu bewerten und soll beendet werden, wenn ein erhebliches Fehlverhalten festgestellt worden ist.

Für jede Fahraufgabe, die der Prüfer stellt, gibt es eine Anzahl definierter leichter und schwerer Fehler und solche, die zum sofortigen Beenden der Prüfung führen. Das Überschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit ohne zeitnahe Korrektur zählt z.B. zu den letztgenannten Fehlern. Oder auch das erhebliche Unterschreiten des Sicherheitsabstands nach vorne oder zur Seite zu anderen Verkehrsteilnehmern ohne zeitnahe Korrektur.

Der Führerschein wird zudem u.a. auch nicht ausgehändigt, wenn Sie

Tipps des TÜV HANSE zur Fahrerlaubnisprüfung

Prüfungsgebühren